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Vorverarbeitung

Inhalt dieser Arbeit ist ein klang-dynamischer Ansatz für jede Art von Musik. Während die Dynamik bzw. Änderung des Klangs genauso wie die Melodie über die Zeitachse $d(t)$ läuft, bewegt sich der Klang auf der Frequenzebene $k(F)$. Ziel ist also die Konstruktion einer Funktion wie in Ausdruck [*].

\begin{displaymath}
k(F) \circ d(t) \longrightarrow kd(Ft)
\end{displaymath} (1)

Nachdem eine exakte mathematische Funktion weder für Klang noch für dessen Dynamik existiert, dient die eingeführte Symbolik nicht zur Erstellung eines mathematischen Beweises bzw. einer Theorie, sondern ausschließlich zum Verständnis des Lesers. Zur Konstruktion der Funktion [*] ist es essentiell Vektoren durch eine Vorverarbeitung zu erstellen.

Der Zweck der Vorverarbeitung ist es, der SOM zu ermöglichen, leichter Strukturen zu finden. Wie Teuvo Kohonen sagte [#!kaski!#]:

The SOM just makes a description of data,
if data is garbage, then nothing happens!
Ein gültiger SOM Eingabevektor muss folgenden Gesichtspunkten genügen [#!bayer!#]:

Der folgende Abschnitt behandelt somit die Erstellung gültiger Eingabevektoren, ausgehend von dem in Kapitel [*] beschriebenen Audiosignals.



Subsections
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Markus Fruehwirth
2001-03-30