MOSKAU WIRD DAS WEISSE HAUS UeBER ERGEBNISSE DES RUSSLAND-BESUCHES DES PRAeSIDENTEN IRANS INFORMIEREN WASHINGTON, 14. Maerz. /RIA-"Nowosti"-Korrespondent Arkadi Orlow/. Der Sekretaer des Sicherheitsrates Russlands Sergej Iwanow, der zu einem Besuch in die USA gekommen war, teilte mit, dass er die Absicht hat, seinen Gespraechspartnern in Washington die Position Russlands hinsichtlich der Zusammenarbeit mit Iran zu erlaeutern. Das teilte Iwanow den Journalisten gleich nach der Ankunft in der amerikanischen Metropole in Beantwortung von Fragen im Zusammenhang mit den Erklaerungen offizieller Personen der USA ueber die Beunruhigung des Weissen Hauses hinsichtlich moeglicher Lieferungen russischer konventioneller Waffen an Iran mit. Nach Worten des hochgestellten Kreml-Vertreters ist es nicht richtig, ueber die Wiederaufnahme der militaertechnischen Zusammenarbeit zwischen Russland und Iran zu sprechen, denn eine solche Zusammenarbeit hat niemals aufgehoert. Was die Lieferungen betrifft, so ist das keine neue Entscheidung, sondern die Entscheidung aus vorvorigem oder vorigem Jahr als Minimum, sagte Iwanow. Er erinnerte daran, dass er diese Frage in Washington noch mit dem Sicherheitsberater des Praesidenten Clinton Samuel Berger behandelt hatte. Dabei unterstrich Sergej Iwanow, dass er bereit ist, dieses Thema mit der Sicherheitsberaterin des US-Praesidenten Condoleezza Rice und dem US-Aussenminister Colin Powell zu behandeln. Wir werden diese Fragen auch eroertern, und ich werde ueber jene Vereinbarungen informieren, die im Zuge des Moskau-Besuches des iranischen Praesidenten Sayed Mohammad Khatami erzielt worden waren, sagte Sergej Iwanow. Dabei praezisierte er, dass waehrend des Treffens Wladimir Putins mit Mohammad Khatami auf hoechster Ebene ueber die militaertechnische Zusammenarbeit ueberhaupt nicht gesprochen worden war.