INNENMINISTER RUSSLANDS: DIE TSCHETSCHENISCHEN MILIZISTEN SIND UNZULAeNGLICH AUSGEBILDET WORONESH, den 13. Maerz. (RIA-"Nowosti"-Korrespondent). Die Berufsausbildung der tschetschenischen Milizisten ist insgesamt unzulaenglich, erklaerte Russlands Aussenminister Wladimir Ruschailo in Woronesh. Die tschetschenischen Milizisten seien mittlerweile nicht imstande, den Schutz der Gesellschaftsordnung in Tschetschenien umfassend zu uebernehmen. Daher brauchen sie immer noch Unterstuetzung der erfahrungsreichen Mitarbeiter aus anderen Regionen Russlands. Im Moment funktionieren in der Tschetschenischen Republik 18 provisorische Abteilungen des Innern, sagte der Innenminister Russlands. Zudem dienen in Tschetschenien provisorisch die eingesetzten Mitglieder der Sonderpolizei und der schnellen Eingreiftruppe, die wichtige Objekte bewachen und Sonderaktion durchfuehren sollen. Staendige Milizstellen gebe es in jeder tschetschenischen Siedlung. Insgesamt seien dort mehr als 5.000 oertliche Milizisten beschaeftigt. Neue Mitarbeiter des Innenministeriums werden ausgesucht und ausgebildet.