RUSSLAND UND USA SETZEN KONSULTATIONEN UeBER METALLHANDEL FORT MOSKAU, 13. Maerz. /RIA-"Nowosti"-Korrespondent Alexander Iwastschenko/. Das Ministerium fuer Wirtschaftsentwicklung und Handel der RF wird in der laufenden Woche an das US-Handelsdepartement Vorschlaege ueber die Aufnahme einer neuen Runde von Konsultationen zu Fragen des russischen metallurgischen Exports an den amerikanischen Markt richten. Das erklaerte eine Quelle im russischen Ministerium, die unterstrich, dass die russische Seite plant, die Konsultationen Mitte April aufzunehmen. Moskau schlaegt vor, Fragen zu behandeln, die mit dem allumfassenden Abkommen zwischen Russland und den USA ueber Metallhandel zusammenhaengen, das Mitte Juli 1999 in Paris fuer 5 Jahre unterzeichnet wurde. In diesem Abkommen werden Bedingugnen fuer den russischen Export von 15 Arten metallurgischer Erzeugnisse an den amerikanischen Markt vereinbart. Unter anderem wurde der russische warmgewalzte Stahl in Uebereinstimmung mit diesem Abkommen an die USA geliefert. Im Jahre 2000 konnte Russland 325 000 t warmgewalzter Stahl an den amerikanischen Markt liefern. Aber nach Expertenschaetzungen ist der reale Exportumfang in vorigem Jahr viel niedriger. Derzeit ist der Export des russischen warmgewalzten Stahls in die USA wegen Preise eingefroren. Moskau erklaert sich bereit, im Jahre 2001 465 000 t warmgewalzter Stahl an die USA zu liefern, und schlaegt Amerikanern vor, Stahl nicht nur im Umfang der erklaerten Quoten, sondern auch im Umfang zu kaufen, der in vorigem Jahr nicht realisiert worden ist. Die vorangegangene Runde der russisch-amerikanischen Konsultationen ueber Metallhandel fand Ende Dezember vorigen Jahres in Genf statt und fuehrte zu keinen konkreten Ergebnissen.