FLUeCHTLINGSSTATUS STANKEWITSCH ENTZOGEN WARSCHAU, den 13. Maerz. (RIA-"Nowosti"-Korrespondent Viktor Nesterowitsch). Sergej Stankewitsch, ehemaliger Berater des Praesidenten Russlands Boris Jelzin, buesste in Polen den Status des Fluechtlings ein. 1997 beschuldigte die Staatsanwaltschaft Russlands Stankewitsch, der sich in Polen befand, ein grosses Schmiergeld genommen zu haben. Die polnischen Behoerden lehnten die Forderung der russischen Rechtsschutzorgane, ihn auszuliefern, ab und gewaehrten Stankewitsch den Status des Fluechtlings. Jetzt ist die Beschuldigung aufgehoben worden. Der polnische Migrationsdienst war der Auffassung, dass es keinen Grund mehr gibt, dass ihm auch ferner der Status des Fluechtlings zusteht. Stankewitsch will nach Russland nicht zurueckkehren und wird jetzt in Polen zu den allgemein geltenden Bedingungen bleiben.