BEIM GIPFEL IN IRKUTSK HOFFT JAPAN, DAS THEMA DES ABSCHLUSSES DES FRIEDENSVERTRAGES MIT RUSSLAND FORTZUSETZEN TOKIO, 13. Maerz. /RIA-"Nowosti"-Korrespondent Wjatscheslaw Bantin/. Die wichtige Aufgabe des am 25. Maerz in Irkutsk bevorstehenden russisch-japanischen Gipfels ist die Bestimmung der "weiteren Richtung der Verhandlungen" ueber den Abschluss des Friedensvertrages zwischen den beiden Laendern. Eine solche Meinung aeusserte der Aussenminister Japans Yohei Kono am Dienstag im Gespraech mit Journalisten nach der Regierungssitzung. Er unterstrich die Unzulaessigkeit der Schaffung "diplomatischen Vakuums" im Zusammenhang mit der in Kuerze zu erwartenden Abloesung des Premierministers Japans. Eine Reihe von Politikern und Persoenlichkeiten des oeffentlichen Lebens Japans aeussert die Kritik hinsichtlich dessen, dass sich Tokio auf die Treffen Yoshiro Moris mit den Praesidenten Russlands und der USA ungeachtet dessen weiter aktiv vorbereitet, dass im April, wie erwartet wird, ein neuer Vorsitzender der regierenden Liberaldemokratischen Partei gewaehlt wird, der automatisch zum Regierungschef werden wird. Am vergangenen Wochenende gab Mori, der heute lediglich von 6 bis 8 Prozent der Waehler unterstuetzt wird, die Vorverlegung der frueher fuer den September geplanten Wahlen des Vorsitzenden der Liberaldemokratischen Partei bekannt.