RUSSISCHE BERGUNGSMANNSCHAFTEN RAeUMEN MINEN MOSKAU, den 12. Maerz. (RIA-"Nowosti"-Korrespondent Juri Jumaschew). Gruppe der humanitaeren Minenraeumung des Katastropheschutzministeriums Russlands begann ihre Arbeit im Einsatzgebiet im Kosovo. Die Gruppe besteht aus 24 Pionieren und 8 Minenspuerhunden und betreibt im Moment intensiv Aufklaerung, verlautete aus dem Pressedienst des genannten Ministeriums. Das erste Einsatzgebiet der russischen Pioniere befindet sich im Raum der Siedlung Vitina, im Osten des Kosovos. Mittlerweile koennen jedoch die Pioniere das Gelaende direkt nicht von Minen raeumen, da die Schneedecke noch nicht aufgetaut ist. Die russischen Spezialisten sind im Kosovo im Auftrag des UN-Entminungszentrums im Einsatz. Diesmal werden die Mitarbeiter des russischen Katastrophenschutzministeriums laut John McFlenagan, Direktor des genannten Zentrums, im bundesdeutschen Sektor an der Grenze zu Albanien arbeiten. Die russische humanitaere Entminungsgruppe bleibt im Kosovo insgesamt voraussichtlich innerhalb von 6 Monaten. Die Feuerprobe bestanden die Pioniere dieses Ministeriums der RF noch 1999. Damals entschaerften sie mehr als 2.000 explosionsgefaehrliche Objekte. Im Vorjahr prueften 22 Pioniere des Katastrophenschutzministeriums insgesamt 36 Minenfelder auf einer Flaeche von mehr als 155.000 Quadratmeter und entschaerften beinahe 2.000 Minen unterschiedlicher Zweckbestimmung und verschiedenen Kalibers. Das war ein absoluter Rekord unter den 16 ingeniertechnischen Pioniergruppen verschiedener Laender, die sich an der Entminung im Kosovo im Rahmen des genannten UN-Zentrums beteiligten, betonte der Pressedienst.