IM WESTEN SIND QUELLEN DER BELIEFERUNG DER TERRORISTEN IN TSCHETSCHENIEN MIT FINANZMITTELN UND WAFFEN BEKANNT LONDON, den 11. Maerz. /Korr. der RIA "Nowosti"/. Grigori Jawlinski, Leiter der Bewegung "Jabloko", erklaerte, dass man in Russland Angaben ueber die Quellen der Belieferung der Terroristen in Tschetschenien und Zentralasien mit Finanzmitteln und Waffen, die es vom Westen erhalten koennte, begruessen wuerde. Das hatte Jawlinski in einer Denkschrift erklaert, die am Sonntag unter den Teilnehmern der Konferenz der "Trilateralen Kommission" in London verbreitet wurde. Das ist ein nichtstaatliches Forum, in dem viele angesehene Politiker und Geschaeftsleute vereinigt sind. Wie es im Dokument heisst, ist es unklar, inwieweit gut man im Westen darueber informiert ist, dass die kriminellen Gruppierungen in Tschetschenien und Zentralasien im Zeitraum von 1996 bis 1999 es vermochten /nicht ohne Hilfe von aussen/, eine grosse Anzahl illegaler bewaffneter Formationen aufzustellen, die eine ernste Gefahr fuer die Sicherheit in Usbekistan, Tadshikistan und Kirgisien darstellen. Grigori Jawlinski schlug in diesem Zusammenhang vor, dass westliche Laender im Kampf gegen den Terrorismus mit Russland zusammenarbeiten sollten.