UNO WARNT VOR GLOBALER BSE-GEFAHR MOSKAU, 11. Maerz (von RIA-Nowosti-Korr.). Das Lebensmittel- und Landwirtschaftsprogramm der UNO warnt die internationale Oeffentlichkeit und die Spezialisten vor der Bedrohung einer globalen BSE-Verbreitung. Das teilte der Generaldirektor des russischen Nationalen Fonds fuer den Konsumentenschutz, Alexander Kalinin, gegenueber RIA Nowosti mit. Nach seinen Worten bestehe heute die Gefahr der BSE-Verbreitung nicht nur in Europa, sondern auch in Asien, im Nahen Osten und in Nordafrika. Nach Angaben des Fonds haetten bereits 15 Staten ein Moratorium ueber die Einfuhr von Rindfleisch aus den Laendern verhaengt, in denen Ausbrueche der BSE-Epidemie registriert worden sind. Dazu gehoeren Grossbritannien, Frankreich, Portugal, die Schweiz, Oesterreich und Deutschland. BSE (auch "Rinderwahn" genannt) war erstmals vor sechseinhalb Jahren in Grossbritannien registriert worden. Die Krankheit trifft Rinder im Alter ueber 30 Monate. BSE stellt eine toedliche Gefahr fuer den Menschen dar.