UNTERZEICHNUNG DES DOKUMENTS UeBER EINSTELLUNG DER ZUSAMMENSTOeSSE ZWISCHEN ALBANERN UDN SERBISCHEN KRAeFTEN VERSCHOBEN BELGRAD, 11. Maerz (von RIA-Nowosti-Korrespondent Alexander Slabynko). Vertreter von Albanern in Suedserbien haben nicht dem NATO-Plan ueber die Einstellung der bewaffneten Zusammenstoesse in diesem Raum zugestimmt. Das teilte der jugoslawische Minister fuer nationale und ethnische Gemeinschaften, Rasim Ljajic, am Samstagabend nach seinem kurzen Treffen mit dem Sondervertreter des NATO-Generalsekretaers, Pieter Feith, vor Journalisten mit. Wie Ljajic feststellte, haette die albanische Seite eine Verschiebung von Verhandlungen gefordert, um Zeit fuer Konsultationen zu bekommen. Zugleich aeusserte er die Meinung, dass das Abkommen ueber den Waffenstillstand noch vor dem kommenden Montag erzielt werde. Die Konsultationen der serbischen und der albanischen Seite mit dem Sonderbeauftragten des NATO-Generalsekretaers wuerden fortgesetzt. "Bis Montag koennten wir konkrete Ergebnise nicht nur hinsichtlich des Abschlusses eines Abkommens ueber den Waffenstillstand, sondern auch ueber die Einfuehrung jugoslawischer Kraefte in die Sicherheitszone erzielen", betonte der Minister. Der Sondervertreter des NATO-Generalsekretaers, Pieter Feith, hatte vor dem Treffen mit Ljajic mit den Chefs der sogenannten Befreiungsarme von Presevo, Bujanovac und Medvedja verhandelt. Wie aus Bujanovac berichtet wurde, verweigerte er jede Aeusserung vor Journalisten und sah nach dem Treffen mit jugoslawischen offiziellen Persoenlichkeiten eindeutig unzufrieden aus. Die bewaffneten Zusammenstoesse zwischen den albanischen Terroristen sowie Armee- und Polizeieinheiten Jugoslawiens dauerten praktisch den ganzen Sonnabend an.