DIE USA UND RUSSLAND "HABEN VIEL MEHR GEMEINSAMES ALS UNTERSCHIEDE", ERKLAeRTE DER EHEMALIGER BOTSCHAFTER DER USA IN MOSKAU








WASHINGTON, 7. Maerz. /RIA-"Nowosti"-Korrespondent Arkadi Orlow/. Die USA und Russland "haben viel mehr Gemeinsames als Unterschiede". Das erklaerte der ehemalige Botschafter der USA in Moskau Robert Strauss, heute einer der bekanntesten amerikanischen Anwaelte und Vorsitzender des amerikanisch-russischen Geschaeftsrates.


	Der feierliche Empfang und das Konzert zu Ehren von Robert Strauss haben am Dienstagabend in der Residenz der Botschafters der RF stattgefunden. Die Ehrungen bekannter Amerikaner, die zum Ausbau des Dialogs zwischen den USA und Russland einen wesentlichen Beitrag geleistet haben, werden in Washington auf Initiative des Botschafters Russlands in den USA Juri Uschakow vorgenommen.


	In seinem Gespraech mit Journalisten in der Residenz des russischen Botschafters in Washington unterstrich Strauss, dass derzeit die gegenseitigen Beziehungen zwischen den USA und Russland "etwas abgekuehlt und auf einige Schwierigkeiten gestossen sind". Aber die USA und Russland werden seiner Meinung nach sie gemeinsam ueberwinden. Der Vorsitzende des amerikanisch-russischen Geschaeftsrates erklaerte, dass er nach wie vor der "schoenen Zukunft " der russisch-amerikanischen Beziehungen sicher ist. 


	In seiner Ansprache unterstrich der Botschafter Russlands in den USA Juri Uschakow, dass Robert Strauss in die Geschichte als Botschafter eingegangen ist, der gleichzeitig in den Hauptstaedten der zwei Staaten - zunaechst der UdSSR und dann der Russischen Foederation - gearbeitet hatte. Nach seinen Worten erarbeitete Robert Strauss waehrend seiner Taetigkeit in Moskau eine besondere Sympathie fuer Russland und verdiente die Hochachtung der russischen Fuehrung und aller russischen Buerger.


	Robert Strauss begruessten Vertreter des Aussenministeriums und des Repraesentantenhauses des Kongresses der USA, der ehemalige Sicherheitsberater des US-Praesidenten Samuel Berger, bekannte amerikanische Journalisten und politische TV-Kommentatoren. Zum Empfang war der Botschafter der USA in Russland James Collins speziell aus Moskau gekommen.