REAKTION DES PRAeSIDENTEN GEORGIENS AUF TRAGISCHEN ZWISCHENFALL AN DER GEORGISCH-ASERBAIDSHANISCHEN GRENZE TBILISSI, 6. Maerz. /RIA-"Nowosti"-Korrespondent Dawid Imedaschwili/. Der Praesident Georgiens Eduard Schewardnadse hat seine Beunruhigung im Zusammenhang mit dem Zwischenfall an der georgisch-aserbaidshanischen Grenze am Montag im Raum der "Roten Bruecke" zum Ausdruck gebracht. Im Ergebnis eines Zankes an der "Roten Bruecke" hatte ein Mitarbeiter des Grenzdepartements Georgiens auf einen oertlichen Einwohner, der die Grenze passiert hatte, geschossen und ihn toedlich verletzt. Danach verbrannte eine Gruppe von Aserbaidshanern die Grenz- und Zollstelle auf der georgischen Seite. In der vom Pressedienst des Praesidenten Georgiens verbreiteten Mitteilung heisst es, dass Eduard Schewardnadse im Zusammenhang mit diesem Zwischenfall der Familie des ums Leben Gekommenen sein Beileid ausdrueckt. Er verlieh auch der Hoffnung Ausdruck, dass der Zwischenfall die allgemeine Situation nicht verkomplizieren und die Spannungen in die Beziehungen zwischen den Grenzern und der oertlichen Bevoelkerung nicht hineinbringen wird. Ausserdem hat der Praesident Georgiens den Generalstaatsanwalt des Landes gebeten, diesen Zwischenfall mit besonderer Aufmerksamkeit zu untersuchen.