SITZUNG DES RUSSISCH-DEUTSCHEN GESELLSCHAFTLICHEN FORUMS IN BERLIN STATTGEFUNDEN BERLIN, 5. Maerz. /RIA-"Nowosti"-Korrespondent Alexander Guljakowski/. In Berlin hat am Sonntag die erste Sitzung des Organisationskomitees des gesellschaftlichen Russisch-Deutschen Forums stattgefunden. Diese gesellschaftliche Organisation war auf Initiative des russischen Praesidenten Wladimir Putin und des Bundeskanzlers Deutschlands Gerhard Schroeder gegruendet worden. Wie Boris Gryslow, russischer Leiter des Forums und Vorsitzender der Dumafraktion "Einheit", der nach Berlin zur organisatorischen Sitzung gekommen war, erklaerte, praedestiniert die Gruendung eines solchen Forums die Einbeziehung der Oeffentlichkeit der beiden Laender in politisches, oekonomisches und kulturelles Leben, in Wissenschaft, Bildung sowie Eroerterung von Fragen der Massenmedien Russlands und Deutschlands. Er hob hervor, dass es solche Kontakte ermoeglichen werden, einander besser kennenzulernen, Probleme zu verstehen, die in den beiden Laendern bestehen, und der Exekutivgewalt Empfehlungen fuer die Verbesserung der russisch-deutschen Beziehungen zu geben. Das Russisch-Deutsche Forum nannte man "Petersburger Dialog", weil seine erste Sitzung, an der sich Wladimir Putin und Gerhard Schroeder beteiligen werden, waehrend des im April bevorstehenden Treffens der fuehrenden Repraesentanten Russlands und Deutschlands in Sank Petersburg stattfinden wird. Danach wird die naechste Sitzung des "Petersburger Dialogs" im April 2002 in Weimar stattfinden.