DIE REGIERUNG HAT NOCH NICHT BESTIMMT, WELCHE WIRTSCHAFTSPOLITIK IN RUSSLAND ZU BEFOLGEN WAeRE MOSKAU, den 2. Maerz. /Korr. der RIA "Nowosti"/. In der mittelfristigen Strategie der Regierung Russlands fuer 2002-2004, die derzeit im Ministerium fuer Wirtschaftentwicklung und Handel ausgearbeitet wird, gibt es noch ernstzunehmende auseinanderstrebende Punkte. Das erklaerte German Gref, Minister fuer Wirtschaftsentwicklung Russlands, im Gespraech mit Journalisten. Seinen Worten nach hat das von ihm geleitete Amt einstweilen noch keine endgueltige Variante der Wirtschaftspolitik bestimmt, die das Land fuer mittelfristige Perspektive braucht. Gerade deshalb werden alle bestehenden Varianten dieser Politik der russischen Regierung vorgeschlagen, die gerade die notwendige wird waehlen muessen. Gref betonte speziell, dass in Abaengigkeit davon, welche Wirtschaftspolitik im Lande in Zukunft durchgefuehrt wird, sich die Perspektiven des russischen Unternehmertums und die Arbeit auslaendischer Investoren in Russland gestalten werden. Wie zu erwarten ist, wird ein Entwurf der mittelfristigen Strategie der Regierung im Wirtschaftsbereich dem Ministerkabinett im kommenden April vorgelegt.