GRIECHENLAND UND ZYPERN: MILOSEVIC ZAHLTE IN IHREN BANKEN KEIN GELD EIN BELGRAD, den 2. Maerz. (RIA-"Nowosti"-Korrespondent Sergej Rjabikin). Der Sprecher des griechischen Aussenministeriums widerlegte kategorisch die Spekulationen, dass der jugoslawische Ex-Praesident Slobodan Milosevic den Erloes aus dem Verkauf von 173 kg Gold auf einem Konto in Griechenland eingezahlt hat. Das Gold wurde angeblich in der Schweiz verkauft. Die Pruefung zeigte laut dem griechischen Diplomaten, dass solche Behauptungen haltlos sind. Aehnliche Erklaerung gab auch die Regierung der Republik Zypern. Ihr Sprecher Michalis Papapetrou betonte, dass die zypriotischen Behoerden diese Information mehrfach geprueft haben. Die Pruefungen brachten keine Nachweise. Inzwischen werden in Zuerich nach wie vor die Umstaende geklaert, unter denen aus Jugoslawien 173 kg Gold abgefertigt wurden. Es wird spekuliert, dass das Gold in die Schweiz im vorigen Herbst durch eine oertliche Firma zugestellt wurde. Die Zustellung wurde von den schweizerischen Zoellnern bestaetigt. Mittlerweile gibt es keinen Nachweis dafuer, dass Milosevic den Erloes aus dem Goldverkauf auf sein Konto eingezahlt hat, sagte ein Vertreter des schweizerischen Wirtschaftsministeriums.