DER RUSSISCHE GENERAL RECHNET IM FRUeHJAHR MIT ZUNEHMENDEM DROGENSTROM AUS AFGHANISTAN DUSCHANBE, den 2. Maerz. (RIA-"Nowosti"-Korrespondent Nashmidin Asisow). Der Drogenstrom durch die tadshikisch-afghanische Grenze wird im Fruehjahr zunehmen, erklaerte Generaloberst Konstantin Tozki, Direktor des Foederalen Grenzdienstes (russ. Abk.: FPS), am Freitag nach dem Treffen mit dem tadshikischen Praesidenten Emomali Rachmonow. Die russischen und tadshikischen Grenzeinheiten sowie die Rechtsschutzorgane der Republik haben im Vorjahr laut Tozki wesentlich mehr Drogen als 1998-1999 beschlagnahmt. Zur Situation in Afghanistan vermerkte der FPS-Direktor, dass es im Moment nicht notwendig ist, die tadshikisch-afghanische Grenze zusaetzlich zu festigen. "Wir schaetzen laufend die Situation in diesem Land ein und bemuehen uns, den Entwicklungen vorzugreifen", sagte Tozki.