INTERNATIONALER "KURSK"-FONDS RUFT WESTLICHE SPONSORS ZUR UNTERSTUeTZUNG DER OPERATION ZUR HEBUNG DES VERUNGLUeCKTEN RUSSISCHEN ATOM-U-BOOTS AUF BRUeSSEL, 2. Maerz (von RIA-Nowosti-Korrespondent Viktor Onutschko). Der internationale "Kursk"-Fonds hat die westlichen Sponsors aufgerufen, eine Haelfe der fuer die Hebung des russischen Atom-U-Boots erforderlichen Mittel dringend bereitzustellen, solange die fuer die Durchfuehrung der Operation geeignete Zeit nicht verpasst worden ist. Das geht aus einem Kommunique hervor, das der Fonds in Bruessel veroeffentlicht hat. Wie darin festgestellt wird, haette sich der "Kursk"-Fonds an alle Regierungschefs der EU-Laender sowie Japans, Kanadas, Norwegens und der USA mit dem Aufruf gewandt, jeweils 1,9 Millionen Euro bereitzustellen, was zusammengenommen eine Haelfte der fuer die Operation erforderlichen Summe ausmachen wuerde. Die andere Haelfte soll die russische Seite finanzieren. Die Mittel seien notwendig, "um durch die Hebung der "Kursk" dem Umweltschaden radikal vorzubeugen, der durch das versunkene Atom-U-Boot verursacht werden koennte", heisst es im Dokument. In dem Brief des Fonds-Vorstands an den Generalsekretaer des EU-Rates, Javier Solana, der die Ziele des Fonds unterstuetzt hatte, sei darauf verwiesen worden, dass 1,9 Millionen Euro fuer ein derart wichtiges Anliegen keine uebermaessige Summe sei, heisst es im Kommunique.