AUSSENMINISTERIUM DER RF UeBER VERBREITUNG ALBANISCHEN EXTREMISMUS AUS KOSOVO MOSKAU, den 1. Maerz. /Jelena Gluschakowa, Korrespondentin der RIA "Nowosti"/. Russland vertritt den Standpunkt, dass die Verbreitung des albanischen Extremismus aus dem Kosovo in andere Gebiete Serbiens, heute auch auf das Territorium Mazedoniens, nach einem aeusserst besorgniserregenden Szenarium erfolgt. Wie es in der Mitteilung des Aussenministeriums der RF, die in der RIA "Nowosti" am Donnerstag eingegangen ist, heisst, wird in Moskau die Meinung ueber die Notwendigkeit vertreten, "alle Mittel, vor allem aber die Moeglichkeiten des UNO-Sicherheitsrates, fuer die Abwendung einer solchen Entwicklung einzusetzen, die eine Entstabilisierung in der Balkan-Region in sich birgt". Im UNO-Sicherheitrat wird die sich verschaerfende Situation an dem Kosovo-Abschnitt der mazedonisch-jugoslawischen Grenze aufmerksam verfolgt, in den naechsten Tagen wird das UNO-Sekretariat den Rat ueber die Entwicklung in dieser Region informieren, heisst es in der Mitteilung des Aussenministeriums. Der UNO-Generalsekretaer aeusserte seinerseits ernste Besorgnis ueber die Erscheinungen der Gewalt in den an die SRJ angrenzenden Gebiete Mazedoniens, die zur Flucht der Zivilbevoelkerung von dort gefuehrt hatten.