MOSKAU UND IRAN EINIGTEN SICH UeBER ZUSAMENWIRKEN BEI DER REGELUNG DER KONFLIKTTRAeCHTIGEN SITUATIONEN MOSKAU, den 14. Maerz. (RIA-"Nowosti"-Korrespondent). Moskau und Iran einigten sich, bei der Regelung der Konfliktsituationen, darunter in Zentralasien, im Kaukasus, Nahost und Golf zusammenzuwirken. Dies erklaerte Russlands Aussenamtschef Igor Iwanow vor der Presse nach den Verhandlungen mit dem iranischen Praesidenten Mohammad Khatami im Kreml. Der russische Praesident wuerdigte die Ergebnisse des offiziellen Teils des Staatsbesuchs des iranischen Praesidenten in Russland und bezeichnete sie als "zutiefst zufriedenstellend". Die wichtigsten Ergebnisse seien in der Deklaration festgeschrieben, die die Praesidenten Russlands und Irans unterzeichnet haben. Laut dem Minister wird auch ein Schlusskommunique unterzeichnet werden, in dem die Einstellungen unserer Laender zum weiteren Aufbau der bilateralen Beziehungen dargelegt sind. Diese Beziehungen werden aufgrund der UN-Charta und der Grundprinzipein des Voelkerrechts aufbauen. Iwanow und Khatami haben laut dem russischen Minister vielfaeltige Fragen der bilateralen Beziehungen sowie Grossprojekte im Bereich des Flugzeugbaus, der Erdgas- und Erdoelindustrie sowie der Energetik zur Sprache gebracht. Die Seiten haetten "wesentliches Vorankommen" ueber eine ganze Reihe von Projekten erzielt. Diese Projekte werden hoffentlich in naechster Zeit umgesetzt, sagte Iwanow. Die Seiten wollen auch im militaertechnischen Bereich sowie im Bereich der friedlichen Nutzung der Atomenergie zusammenarbeiten.