SERBISCHE SICHERHEITSKRAeFTE BEREITEN SICH VOR, IN DER PUFFERZONE AN DER GRENZE MIT MAZEDONIEN EINZUMARSCHIEREN BELGRAD, den 11. Maerz. /Sergej Rjabikin, Korrespondent der RIA "Nowosti"/. Die Fuehrung der internationalen Kraefte im Kosovo /KFOR/ bestaetigte, dass es den Sicherheitskraeften Serbiens und Jugoslawiens erlaubt worden war, in die Sicherheitszone laengs der Grenze mit Mazedonien zurueckzukehren und von ihrem Recht auf Schutz der territorialen Integritaet des Landes Gebrauch zu machen. Das erklaerte der Vizepremier Serbiens Nebojsa Covic. Seinen Worten nach hatte er diese Frage am Samstag beim Treffen mit dem Befehlshaber der KFOR Carl Cabigiosu und dem Gesandten des UNO-Generalsekretaer Pieter Feith eroertert. Covic verwies darauf, dass Information ueber den Beginn der Realisierung dieses Beschlusses rechtzeitig verbreitet wird. Der stellvertretende Regierungschef betonte, dass es dabei um eine sehr komplizierte und gefaehrliche Zone handelt. Die Fuehrung der Republik ist bestrebt, ihre Truppen und die Polizei waehrend des Einmarsches der Truppen in der Sicherheitszone zu schuetzen und volle Sicherheit fuer alle Einwohner dieser Region zu gewaehrleisten. Der Vizepremier Serbiens verrwies auf die konstruktive Betrachtungsweise dieses Problems seitens der KFOR-Fuehrung. Das bedeutet, dass Jugoslawien und KFOR in immer goesserem Masse zu Partnern werden, betonte er.