BELGRAD VERURTEILTE DIE ABLEHNUNG DER FEUEREINSTELLUNG DURCH ALBANISCHE EXTREMISTEN BELGRAD, den 11. Maerz. /Sergej Rjabikin, Korrespondent der RIA "Nowosti"/. Die Weigerung der albanischen Extremisten, die im Sueden Serbiens operieren, ein Abkommen ueber die Feuereinstellung zu unterzeichnen, ist ein grosses Versaeumnis. Das erklaerte der Vizepremier Serbiens Nebojsa Covic. Seinen Worten nach setzen sich die Albaner, die in dieser Region leben, in ihrer Mehrheit fuer Frieden und normales Leben ein. Dasselbe wuenschen auch die Serben herbei. All das sieht das Dokument vor, das am Samstag unterzeichnet werden sollte, von den albanischen Extremisten aber im letzten Moment als "unannehmbar" abgelehnt worden ist, sagte Covic. Aus seiner Sicht ist das nichts anderes als Verhoehnung der Einwohner einer ganzen Region durch eine kleine Extremistengruppe. Belgrad hatte alle Zugestaendnisse gemacht und dadurch die Weltgemeinschaft von seinem Streben nach einer friedlichen Beilegung der Krise ueberzeugt, betonte der serbische Vizepremier.