OSZE-MISSION MIT BEOBACHTUNG DER MAZEDONISCH-JUGOSLAWISCHEN GRENZE BEAUFTRAGT MOSKAU, 7. Maerz. /RIA-"Nowosti"-Korr./. Im Zusammenhang mit der Zuspitzung der Situation in Gebieten Mazedoniens, die an die jugoslawische Region Kosovo angrenzen, war die Mission der Organisation fuer Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Skopje beauftragt worden, in engem Zusammenwirken mit den Behoerden Mazedoniens die mazedonisch-jugoslawische Grenze zu beobachten und ueber die Entwicklung der Situation zu informieren. Wie man im Aussenministerium Russlands mitteilte, war eine solche Entscheidung auf der am Vorabend in Wien stattgefundenen Sondersitzung des staendigen OSZE-Rates getroffen worden. Die Teilnehmerstaaten erklaerten ihre tiefe Beunruhigung im Zusammenhang mit der Gewalteskalation im Raum von Kosovo. Sie verurteilten die Handlungen der bewaffneten Gruppen der albanischen Extremisten, die die Bemuehungen um die Loesung bestehender Probleme auf politischem Wege untergraben. Die Nichtergreifung entsprechender Massnahmen, meinen die Teilnehmerstaaten, vergroessert das Risiko der Entstabilisierung der ganzen Region. Russland verurteilt entschlossen die Handlungen der Extremisten, fordert ihre unverzuegliche Einstellung, die Entwaffnung und die Aufloesung der ungesetzlichen bewaffneten Formationen, erinnerte man im Aussenministerium. Die OSZE-Mission und die Friedenskraefte muessen in Erfuellung der Resolution des UN-Sicherheitsrates Nr. 1244 alle moeglichen Massnahmen zur Unterbindung des Eindringens von bewaffneten Extremisten und Waffen aus dem Kosovo nach Mazedonien ergreifen, meint man in Moskau.