GEORGIENS PRAeSIDENT ZU DEN BEZIEHUNGEN ZU RUSSLAND TBILISSI, den 5. Maerz. (RIA-"Nowosti"-Korrespondent David Imedaschwili). Das georgische Aussenministerium beendet seine Arbeit am Entwurf des neuen Rahmenvertrags zwischen Russland und Georgien. Dies sagte Georgiens Praesident Eduard Schewardnadse vor der Presse. Er aeusserte die Hoffnung, dass sich "die georgisch-russischen Beziehungen" nach der Unterzeichnung dieses Vertrags normalisieren werden. Heute gebe es in den russisch-georgischen Beziehungen einige Probleme und "Reizmittel", die vor allem mit der Einfuehrung der Visumpflicht zusammenhaengen. Die russische Seite musste am 5. Dezember 2000 die Visumpflicht einfuehren, da Georgien den tschetschenischen Terroristen staendig Zuflucht gewaehrte und materielle und medizinische Hilfe erbrachte. Das russische Aussenministerium betonte mehrfach, dass die Visumpflicht eine Zwangsmassnahme ist.