DIE RUSSEN, DIE IM ZUSAMMENHANG MIT DER KRIMINALWELT STEHEN, SCHICKEN IHRE KINDER IN DIE BRITISCHEN SCHULEN LONDON, den 5. Maerz. (RIA-"Nowosti"-Korrespondent). Die Eltern vieler russischer Kinder, die in den britischen Prestige-Schulen lernen, stehen direkt im Zusammenhang mit der Kriminalwelt Russlands, teilte am Montag die einflussreiche britische Zeitung "The Times" mit. Einige Schulen verweisen auf bestimmte Rivalitaet zwischen den russischen Schuelern "bestimmten Ursprungs", behauptet die Zeitung. Der Direktor einer Schule in Ostengland musste sich an die Polizei wenden, nachdem er erfahren hatte, dass sich zwei russische Schueler in dieser Bildungseinrichtung gar nicht fleissig Kenntnisse aneignen wollen, sondern eigentlich "eine andere Taetigkeit" betreiben, die "mit der Geldwaesche zusammenhaengen kann", schreibt die Zeitung. Sehr haeufig interessieren sich die gut situierten russischen Eltern fuer Namen anderer russischer Schueler, die in der Schule gemeinsam mit ihren Kindern lernen, vermerkt "The Times". Im Moment lernen in den britischen Eliteschulen - so die Zeitung - mehr als 1.000 russische Schueler. Die Zeitung fuehrt die Aeusserung eines Schulleiters an, laut dem es unter den russischen Kindern begabte Schueler gibt. Er beschwert sich jedoch zeitgleich auch darueber, dass sich die Lebensweise einiger Schueler in den Rahmen des schuelerueblichen Verhaltens nicht einfuegt. In einer Schule wurde z.B. disziplinarisch ein russischer Schueler gemassregelt, der am Wochenende 1.000 Pfund Sterling als "Taschengeld" verbrauchte. Der Schuldirektor musste den Schueler warnen, dass "es bei uns nicht ueblich ist".