EDUARD SCHEWARDNADSE: ES FAeLLT SCHWER, SICH DIE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT OHNE MICHAIL GORBATSCHOW VORZUSTELLEN TBILISSI, 5. Maerz. /RIA-"Nowosti"-Korr./. Es faellt schwer, sich die Geschichte der Menschheit ohne Michail Gorbatschow und die Perestroika vorzustellen, erklaerte der Praesident Georgiens Eduard Schewardnadse in seinem Interview mit dem Nationalen Rundfunk. Sehr vieles verband Michail Gorbatschow und mich. Das waren unvergessliche Jahre, die die Welt geaendert hatten, betonte Schewardnadse, der Aussenminister der Sowjetunion in der Zeit gewesen war, da Michail Gorbatschow die politische Fuehrung der UdSSR geleitet hatte. Nach Meinung des Praesidenten Georgiens hat sich die Welt nach der Perestroika tatsaechlich geaendert. Ihren einzigartigen Beitrag dazu haben Gorbatschow und seine Gesinnungsgenossen geleistet. Zu einer Realitaet wurden das vereinigte Europa sowie konfrontationsfreie Beziehungen mit unseren westlichen Partnern, betonte Schewardnadse. Aber die Beziehungen zwischen Russland und Georgien haben sich unter dem Praesidenten Schewardnadse in keinem geringen Masse durch die Position des offiziellen Tbilissi endgueltig verdorben, das den antirussische Kurs betreibt und mit der Subversivtaetigkeit der tschetschenischen Separatisten gegen Russland Nachsicht uebt, die auf dem georgischen Territorium Zuflucht gefunden hatten.