WLADIMIR PUTIN UeBER SITUATION AN DER GRENZE ZWISCHEN MAZEDONIEN UND DER JUGOSLAWISCHEN REGION KOSOVO BEUNRUHIGT MOSKAU, 5. Maerz. /RIA-"Nowosti"-Korr./. Wladimir Putin ist ueber die Situation an der Grenze zwischen Mazedonien und der jugoslawischen Region Kosovo beunruhigt und ruft die Weltgemeinschaft auf, unverzuegliche Massnahmen zu ergreifen, damit die Situation nicht ausser Kontrolle geraet. Wie Putin auf der Beratung mit Mitgliedern der russischen Regierung im Kreml erklaerte, vollziehen sich in Mazedonien negative Prozesse, das, wovor wir verwarnt haben. Wladimir Putin erlaeuterte, dass nach dem Abzug der jugoslawischen Armee ein "Kraeftevakuum" entstanden war, das extremistische Kraefte ausfuellen. Nach Worten des Praesidenten Russlands ermoeglicht es der Status der internationalen Friedenskraefte (KFOR) nicht, dem entgegenzuwirken. Was bei uns in Tschetschenien nach 1996 geschehen war, geschieht im Kosovo: Ansammlung des extremistischen Potentials, das ueber die Grenzen des Kosovos hinausgeht, erklaerte der Praesident Russlands. Wladimir Putin teilte auch mit, dass er die Situation im Balkan am Vorabend mit dem Praesidenten Mazedoniens Boris Trajkovski per Telefon behandelt hatte.