TELEFONGESPRAeCH DES PRAeSIDENTEN RUSSLANDS MIT DEM PRAeSIDENTEN MAZEDONIENS MOSKAU, 5. Maerz. /RIA-"Nowosti"-Korr./. Am 4. Maerz abends hatte ein Telefongespraech des Praesidenten Russlands Wladimir Putin mit dem Praesidenten Mazedoniens Boris Trajkovski stattgefunden. Wie Alexej Gromow, Pressesprecher des russischen Praesidenten, mitteilte, hatte der Praesident Mazedoniens dieses Gespraech initiiert. Boris Trajkovski brachte seine tiefe Besorgnis um die Entwicklung der Situation an der Grenze mit dem Kosovo zum Ausdruck. In letzter Zeit wurden albanische Extremisten in diesem Raum merklich aktiver, deren Handlungen nach seiner Einschaetzung auf die Entstabilisierung der Situation in Mazedonien gerichtet sind. Trajkovski sprach sich fuer zusaetzliche Bemuehungen der Weltgemeinschaft um die Verhinderung der Spannungseskalation im Balkan aus. Wladimir Putin unterstrich seinerseits, dass man in Russland mit der Beunruhigung die gewachsene Aktivitaet der albanischen Extremisten im Nordwesten Mazedoniens sowie im Presevo-Tal im Sueden Serbiens auffasst, was neue Opfer bringt und mit der Sprengung der Situation droht. Der Praesident Russlands erklaerte, dass unser Land alle notwendigen Massnahmen im Rahmen der UNO und anderer internationaler Organisationen zur Verhinderung der Eskalation des Konflikts und zur Erhaltung der Stabilitaet auf der Balkan-Halbinsel ergreifen wird.