ERFINDUNGEN DER RUSSISCHEN JOURNALISTIN NICHT BESTAeTIGT MOSKAU, den 2. Maerz. (RIA-"Nowosti"-Korrespondent). Wladimir Kalamanow, Sonderbeauftragter des Praesidenten fuer Menschenrechte in Tschetschenien, betonte "den vollstaendig unabhaengigen und offensiven Charakter" der militaerischen Staatsanwaltschaftsorgane. Bei der Pruefung der Ausfuehrungen der Korrespondentin der "Nowaja gaseta", Anna Politkowskaja, nach denen Menschen angeblich in Gruben gehalten werden, fuehrten die Mitarbeiter der militaerischen Staatsanwaltschaft "sehr hart Treffen durch und stellten zusaetzliche Fragen den Militaers". Die Ausfuehrungen der Journalistin erwiesen sich bekanntlich als haltlos. Kalamanow teilte auch mit, dass die militaerische Staatsanwaltschaft bis heute 58 Strafverfahren gegen die Soldaten der Foederaltruppen eingeleitet hat. 19 seien ans Gericht weitergeleitet. 14 Soldaten wurden von den Militaergerichten verurteilt, sagte der Sonderbeauftragte. Wladimir Kalamanow teilte auch mit, dass die Tschetschenen auf dem Treffen in Chatun "sehr gute Beziehungen zur Kommandantur" betonten. Am Treffen beteiligten sich etwa 500 Einwohner. Die oertlichen Einwohner stellten fest, dass sie "friedlich arbeiten wollen, jedoch ersuchten, ihnen mehr zu vertrauen und zur Arbeit eben sie, nicht aber Einwohner aus den anliegenden Regionen zu bestellen", betonte der Sonderbeauftragte des Praesidenten. Am Mittwoch bzw. Donnerstag naechste Woche treffen sich Mitarbeiter des Bueros des Sonderbeauftragten mit Einwohnern aus Chatun sowie den Rayons Wedeno und Schali, sagte Wladimir Kalamanow.