BORODIN WIRD EVENTUELL GEGEN PFAND ENTLASSEN MOSKAU, den 1. Maerz. (RIA-"Nowosti"-Korrespondentin Marija Lokotezkaja). Die Verhandlung ueber die Auslieferung des in den USA verhafteten Staatssekretaers der Union Russlands und Weissrusslands, Pawel Borodin, ist im Gericht Brooklin, New York, fuer den 2 April angesetzt worden. Die Rechtsanwaelte von Borodin teilten mit, dass sie die benoetigten Dokumente dem Gericht bis zum 6. Maerz vorlegen werden. Im Momentlegten die Rechtsanwaelte von Borodin neue Unterlagen vor, auf deren Basis die Entlassung ihres Mandanten gegen Pfand behandelt wird. Die Rechtsanwaelte richteten Anfragen an den Ministerrat der RF und den Obersten Staatsrat des Unionsstaates Anfragen und ersuchten, die Angaben ueber die Funktionen und den Status von Pawel Borodin vorzulegen. Die Antworten, unterzeichnet vom russischen Ministerpraesidenten Michail Kasjanow und weissrussischen Praesidenten Alexander Lukaschenko, sind bereits eingegangen. Sie koennen laut den Rechtsanwaelten als Grundlage dienen, auf der das Gericht die Notwendigkeit des obersten Amtsbeamten, sich an den Angelegenheiten des Staates zu beteiligen, als einen ausschliesslichen Umstand anerkennt. Der Pfand koennte 200.000 bis 250.000 USD betragen. Die Gerichtsverhandlung ueber die Entlassung von Borodin ist mittlerweile nicht terminiert worden. Die Rechtsanwaelte hoffen, dass dieser Termin bereits heute, am 1. Maerz, festgelegt wird.